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Mit Heilfasten leichter in und durch die Wechseljahre!

Aktualisiert: 26. Juli 2023

Die Wechseljahre als Phase des Loslassens und Neuanfang. Heilfasten als Neustart-Programm.


Ich bin Antje Reich – Gründerin von Leichter-Fasten.de


Leichter-Fasten.de habe ich im Herbst 2020 gegründet, weil ich mein Wissen, meine Erfahrungen und meine Begeisterung für das Heilfasten mit vielen Menschen teilen möchte.


Aber auch, weil ich tief davon überzeugt bin, dass regelmäßiges Heilfasten nachhaltig zu mehr Lebensqualität, Balance und Selbstvertrauen führt.


Heilfasten ist eine perfekte Ausgangssituation, um Veränderungen wie mehr Bewegung oder eine Ernährungsumstellung tatsächlich umzusetzen.


Du lässt Ballast los und schaffst Platz für neue Projekte, Ideen, Wünsche und Ziele


1965 geboren, gehöre ich zu den „Best Ager“. Seit meinem 40. Lebensjahr faste ich regelmäßig mindestens einmal im Jahr.


Hat man bis vor ein paar Jahren diese Altersgruppe noch als „alte Eisen“ abgetan, wurde sie jetzt als konsumfreudige, anspruchsvolle Zielgruppe entdeckt.


Das ist gut so!


Denn noch nie waren Best Ager so jung im Kopf, im Herzen und im Körper wie heute.

Noch nie gab es so viele Chancen und Optionen.


Diese zu nutzen, liegt allerdings an jedem selbst.


Das Beste aus der neuen Lebensphase zu machen, auch.


Wenn Du jetzt etwas gerechnet hast, bist Du rasch darauf gekommen, dass ich Leichter-Fasten.de in meiner Phase „Wechseljahre“ gegründet habe.


Warum nicht?

  • Beruflich noch einmal neu durchstarten?

  • Eine kreative Ader in sich entdecken und endlich die Zeit haben, sie auszuleben?

  • Gründlich aufräumen, was nicht mehr in das Leben passt?

  • Es ist die Zeit des Loslassens und Annehmen.

  • Die Zeit, sich selbst neu finden und ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln.


Mit den Wechseljahren habe ich mich bereits frühzeitig auseinandergesetzt.

  • Ich wollte wissen, was da passiert.

  • Warum man nicht darüber spricht.

  • Warum Frauen dieser Wechsel-Zeit mit Sorge entgegensehen.

Ein kluges Buch hat mir das Herz geöffnet.


Denn das Buch „Wechseljahre – ja natürlich“ von Dr. Angela Krogmann beginnt mit dem Satz:


„Sie haben allen Grund sich zu freuen.“

Gleich zu Beginn die Rede von einem spannenden Lebensabschnitt, von einer immensen Chance von etwas ganz Neuem!


Wow, das hat mir Mut gemacht!


Bis dahin hatte ich in Bezug auf diese Zeit nur von Problemen/Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafproblemen, Gewichtszunahme und Launen gehört.


Und das auch nur so von Frau zu Frau.


Öffentlich ist das Thema Tabu.


Von Chancen und einer neuen, aufregenden Lebensphase hatte im Kontext der Wechseljahre noch nie erfahren.


Warum ist das so?


Weil älter werden zwar das normalste von der Welt ist und – ganz unter uns – wirklich JEDEN trifft, in unserer Gesellschaft allerdings ewige Jugend und Schönheit propagiert wird.

Wechseljahre haben den Stempel „Krankheit“ und „Schicksal“ aufgedrückt bekommen.


Dem müssen wir uns fügen – oder doch nicht?


Wer sagt, dass älter werden nicht erfüllend sein kann?


Frauen, die selbstbewusst, leistungsstark und zufrieden mit sich sind, strahlen das auch aus!


So bin ich positiv und zuversichtlich in diese Zeit gestartet, bin unterdessen in der Postmenopause und es geht mir hervorragend.


Mit diesem Artikel möchte ich allen Frauen Mut machen, sich frühzeitig mit den Jahren des Wechsels auseinanderzusetzen.


Der Zeit positiv entgegenzusehen und Chancen zu erkennen.


Beschwerden und Risiken der Wechseljahre fege ich nicht vom Tisch. Sie sind da, und mitunter unangenehm.

Ich bin allerdings davon überzeugt, dass Du es zu einem Teil selbst in der Hand hast.


 

Was passiert in den Wechseljahren mit unserem Körper?


Die Wechseljahre sind, wie die Pubertät, Phasen hormoneller Veränderungen in unserem Körper.

Mädchen in der Pubertät

Während beim Mädchen in der Pubertät die Geschlechtsreife einsetzt, endet diese mit den Wechseljahren.


Ein ganz normaler Prozess also – fernab von Krankheit oder dem

„Anfang vom Ende“.


Es ist der Beginn einer neuen Lebensphase!



Dieses evolutionäre Programm ist in unseren Genen seit Jahrtausenden eingeschrieben und veranlasst, dass in den Eierstöcken die Hormone Östrogen und Progesteron ab dem 40. Lebensjahr kontinuierlich weniger gebildet werden und die Fruchtbarkeit versiegt.


Wechseljahre (Menopause, Klimakterium) kommen also nicht über Nacht.


Vielmehr ist es ein, in vielen Fällen langsam beginnender mehrjähriger „Umbauprozess“ im weiblichen Körper.


Während der Körper sich auf ein neues Gleichgewicht einstellt, kann es zu Begleiterscheinungen kommen, die mehr oder weniger belastend sind.


Warum ist das so?


Unsere Körper sind so verschieden wie unsere Leben.

Jede Frau bringt eine ganz persönliche Lebensgeschichte mit.


Gesundheit, Fitness, Zufriedenheit, persönliches Glück und vieles mehr spielen eine große Rolle.


Und so wirst auch Du die Zeit wahrscheinlich anders erleben als Deine Freundin, Deine Mutter oder Kollegin.


Ich habe häufig wahre Horrorgeschichten gehört. Über Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Herzrasen.


Ja, das kommt vor!


Auch ich hatte ein paar Nächte, in denen ich schweißgebadet erwacht bin. Das war nicht angenehm, aber auch kein Drama.


Die Wechseljahre stellen sich als ein Prozess in vier Phasen dar.



Die vier Phasen des Wechsels sind:


Die Prämenopause ist die erste Phase der Wechseljahre. Sie beginnt zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr.

Phase 1 – Die Prämenopause

  • Beginn der Wechseljahre

  • Setzt meistens zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr ein

  • Schwankungen im monatlichen Zyklus sind typisch

  • Beschwerden können sein: Reizbarkeit, Wetterfühligkeit, Schmerzen in den Brüsten, Kopfschmerzen…


Die Perimenopause ist die Phase 1 bis 2 Jahre vor und nach der Menopause.

Phase 2 – Die Perimenopause

  • 1 bis 2 Jahre vor und nach der Menopause

  • Die Fruchtbarkeit endet endgültig

  • Rückgang der Östrogene

  • Die Eisprünge werden seltener und bleiben schließlich ganz aus

  • Mögliche Beschwerden sind: Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß. Schlafstörungen, Herzrasen und Stimmungsschwankungen.


Die Menopause ist die Phase in den Wechseljahren, die mit dem Ausbleiben der Blutung einsetzt.

Phase 3 – Die Menopause

  • Die Phase nach der letzten Periodenblutung plus 1 Jahr

  • Das Durchschnittsalter liegt heute bei etwa 52 Jahren

  • Über- oder Untergewicht und Rauchen können den Zeitpunkt beeinflussen

  • Keine spezifischen Symptome


Die letzte Phase der Wechseljahre ist die Postmenopause. Es ist das Jahrzehnt nach der Menopause.

Phase 4 – Die Postmenopause

  • Ist das Jahrzehnt nach der Menopause

  • Die Konzentration der Östrogene nimmt weiter ab

  • Zum Ende der Phase wird sie ganz eingestellt.

  • Beschwerden gehen zurück, da der Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht kommt.

  • Das Risiko einer Osteoporose steigt.



Diese vier Phasen helfen Dir, besser zu verstehen, was mit Dir und Deinem Körper passiert.


Du siehst, sie sind nicht immer klar voneinander getrennt und gehen ineinander über.

So lässt sich die Menopause erst genauer festlegen, wenn Du ein Jahr lang keine Periodenblutung hattest.


Dein(e) Gynäkologe/Gynäkologin kann Dir genauer sagen, in welcher Phase der Wechseljahre Du bist.


Tipp!

Für die 4 Phasen der Wechseljahre habe ich eine Infografik erstellt, die Du Dir direkt und

kostenfrei herunterladen kannst.


Phasen des Wechsels
.pdf
Download PDF • 131KB
 

Welche Nebenwirkungen und Risiken können in den Wechseljahren auftreten?


Nebenwirkungen


In den vier Phasen konntest Du bereits über mögliche Begleiterscheinungen lesen.


Befragungen haben ergeben, dass dies die fünf stärksten Nebenwirkungen sind, die auftreten können:

  • Nervosität und Reizbarkeit

  • Leistungsabfall, Erschöpfungszustände

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche

  • Gewichtszunahme

  • Schlafprobleme

Interessant ist dabei, dass schätzungsweise

  • 30 % der Frauen kaum spürbare Beeinträchtigungen bemerken.

  • 40 % sich gut mit den Symptomen arrangieren.

  • 30 % sich stark beeinträchtigt fühlen.

Das hättest Du jetzt – wie ich – vielleicht nicht gedacht!


Oder?


Das kommt wahrscheinlich daher, dass über Beschwerden viel häufiger gesprochen wird und sich unsere Wahrnehmung deshalb darauf fokussiert.


Mache Dir deshalb bewusst, dass es diese Nebenwirkungen geben kann, die Intensität aber bei jeder Frau unterschiedlich ist.


Denn Du bist nicht Deine Mutter, Tante, Oma, Kollegin oder Freundin. Du erlebst die Wechseljahre mit Deinem Körper, mit Deiner Haltung und Deinem Wissen.


Risiken


Auf zwei wichtige Risiken in den Wechseljahren möchte ich näher eingehen.

Sie sind bekannt, riskant und im Kontext der Wechseljahre auch sehr relevant.


Die gute Nachricht ist, Du kannst diesen Risiken entgegenwirken.


Lies deshalb unbedingt weiter :-)


Risiko Nummer 1 - Osteoporose/ Knochengesundheit


Die Östrogen-Hormone sind spielen anderem bei der Regulation der Knochendichte eine wichtige Rolle. Den größten Substanzverlust der Knochen haben wir 5 Jahre vor und nach der Menopause.


Wir können den Abbauprozess nicht verhindern, aber durch Bewegung und eine bewusste Ernährung verlangsamen.

Wichtig ist eine optimale Calciumzufuhr, die DGE empfiehlt 1.000 Milligramm täglich.


Tipps für stabile Knochen:

  • Mindestens 3 Portionen Milch- oder Milchprodukte oder auch Nüsse

  • Viel Obst und Gemüse, denn das wirkt basisch und schützt vor Knochenabbau

  • Calciumreiches Mineralwasser trinken

  • Mindestens 30 Minuten/Tag an der frischen Luft bewegen.

Wenn Du in das Thema Osteoporose tiefer eintauchen möchtest, empfehle ich Dir – nach dem Lesen dieses Artikels – diese Webseite!


Risiko Nummer 2 - Gewichtszunahme


Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper nicht nur äußerlich, sondern auch von innen. Die Muskelmasse geht zurück, dafür vergrößern sich die Fettspeicher.


Deswegen nehmen viele Frauen in den Wechseljahren deutlich an Gewicht zu.

„Da kann man nichts machen, das ist so!“


Wirklich?


Mit dem Wissen, was in Deinem Körper passiert und der Bereitschaft Dinge in Deinem Leben zu ändern, kannst Du etwas gegen Gewichtszunahme tun!


Was passiert?

  • Die Reduzierung der Muskelmasse setzt bereits ab einem Alter von 30 Jahren ein.

  • Der Körper verbraucht weniger Energie/Kalorien

  • Der Stoffwechsel verlangsamt sich

Das bedeutet konkret:

  • Unser Kalorienbedarf ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

  • Eine Rolle spielen, das Alter, das Geschlecht, das Gewicht und die Aktivitäten.


Alle Formeln und Berechnungen, die Du im Netz findest, geben Dir eine gute Orientierung!

Weiter unten im Text habe ich 2 Links für Dich hinterlegt.


Zum Beispiel sagt das Körpergewicht nicht aus, viel Muskelmasse Du hast und wie hoch Dein Körperfettanteil ist.


Wer Muskeln aufbaut, nimmt mitunter etwas an Gewicht zu, da Muskeln schwerer sind. Muskeln verbrauchen im Gegenzug aber mehr Energie.


Eine tolle Win-win-Situation – nicht wahr?


Jetzt wird es etwas wissenschaftlich – aber keine Sorge, es ist nicht kompliziert.


Die Formel ist einfach und lautet:


Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtumsatz

Das Diagramm zeigt exemplarisch Folgendes:


Es sind die Daten einer Frau mit einer Größe von 1,70 Meter und einem Gewicht von 65 kg.


Es werden drei unterschiedliche Situationen dargestellt.

  1. Die Frau ist 30 Jahre alt und hat eine sitzende Tätigkeit. Sie macht keinen Sport Grundumsatz 1.451 kcal + Leistungsumsatz 621 kcal = 2.104 kcal Gesamtumsatz.

  2. Die Frau ist 45 Jahre alt und hat eine sitzende Tätigkeit. Sie macht keinen Sport Grundumsatz 1.381 kcal + Leistungsumsatz 653 kcal = 2.002 kcal Gesamtumsatz. Das sind nur 102 kcal weniger – nicht viel, wirst Du vielleicht denken. In der Woche sind es schon 714 kcal, im Monat 3.120 kcal, die unsere 45-jährige Frau weniger verbraucht als die Jüngere. In Vollmilch-Schokolade gerechnet, sind das 6 Tafeln a. 100 g, also 1,5 Tafeln pro Woche.

  3. Die Frau ist 45 Jahre alt und hat eine sitzende Tätigkeit. Sie macht 4 bis 5 x die Woche 30 bis 60 Minuten Sport. Grundumsatz 1.381 kcal + Leistungsumsatz 1.036 kcal = 2.417 kcal Gesamtumsatz und ist damit sogar höher, als bei unserer 30-jährigen Frau, die keinen Sport macht.


Wichtig für Dich ist zu verstehen, dass Dein Energiebedarf im Laufe des Lebens abnimmt, Du dies aber mit Aktivitäten ausgleichen kannst.


Ich möchte nicht, dass Du zum pedantischen Kalorienzähler wirst. Das führt zu Stress und macht keinen Spaß. Wenn Du für einen begrenzten Zeitraum bewusst darauf achtest und auch ein wenig rechnest, bekommst Du schnell ein sicheres Gefühl für Deinen Energiebedarf und Verbrauch.


Hier kannst Du Deinen persönlichen Kalorienbedarf ermitteln. Wenn Du einen Überblick haben möchtest, wie viele Kalorien in verschiedenen Lebensmitteln stecken, schaue gern HIER.


FAZIT:

Bewegung (Muskelaufbau) und bewusste Ernährung sollten spätestens mit dem Beginn der Wechseljahre in Deinem Leben einen Platz finden.


Bewegung heißt nicht Leistungssport!

Laufen, Schwimmen, Walken, Yoga, Zumba... Bewegung muss Spaß machen.


Übergewicht ist nicht nur eine Frage der Mode, es geht um Deine Gesundheit!

Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, Bluthochdruck und Organschäden können die Folge sein.


Puh, das war jetzt sehr intensiver Stoff – ich weiß ;-)

Deshalb kommen wir jetzt zu den positiven Themen!

 

Was kannst Du gegen auftretende Beschwerden in den Wechseljahren tun?



„Der erste Schritt, unser Leben und die Wechseljahre zu meistern, besteht darin, uns für unseren Körper verantwortlich zu fühlen – ihn zu entdecken, wahrzunehmen, zu pflegen und zu genießen. Bewegung und Entspannung helfen dabei.“

Ludmilla Weber



Weitläufig bekannt und noch immer verschrieben wird die Hormontherapie.

Da diese auch mit unerwünschten Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Brustkrebsrisiko einhergehen kann, wird der Einsatz der Hormontherapie zunehmend kritisch gesehen.


Nur bei schweren Beeinträchtigungen und zeitlich begrenzt, kann diese gerechtfertigt sein.


Das solltest Du unbedingt wissen!


In einem Sonderheft des Vereins für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) zum Thema Wechseljahre habe ich das Stufenleitermodell von Irmela Erckenbrecht gefunden.


Es zeigt 3 Stufen – je nach Intensität der Beschwerden – eine einfache, nachvollziehbare Übersicht.

Irmela Erckenbrecht sagt:


Grundsätzlich sollten alle Frauen ab 40 ihren Lebensstil ganz bewusst aktiv und positiv ausrichten.

Die Aussage dieses Zitates ist, dass man nie zu alt ist, etwas Verrücktes zu tun. Die Wechseljahre sind nicht der Anfang vom Ende, sondern der Beginn eines wunderbaren Lebensabschnittes. Fasten hilft Dir leichter in und durch diese wechselvolle Zeit zu kommen.
Wann bist Du auf einen Baum geklettert?
  • Stufe 1 – Für alle Frauen und Frauen mit leichten Beschwerden: bewusste Ernährung, aktiver Lebensstil, Sport, Entspannung, Autogenes Training, Yoga, Wellness, Kräutertees usw.

  • Stufe 2 – Für Frauen mit mäßigen bis mittelstarke Beschwerden: Zusätzlich Pflanzenheilkunde, Homöopathie, Akupunktur, individuelle Beratung

  • Stufe 3 – Für Frauen mit heftigen Beschwerden: Zusätzlich vorübergehend Hormonpräparate und andere Medikamente nach ärztlicher Beratung.

 

Kann Heilfasten wirklich dabei unterstützten, leichter in und durch die Wechseljahre zu kommen?


Leider gibt es nur wenige Studien, inwieweit Heilfasten dazu beträgt, die Wechseljahre positiver zu erleben.


Ich habe hierzu von Frau Dr. Françoise Wilhelmi de Toledo (Ärztin und Fastenexpertin. Sie ist Gründerin der Ärztegesellschaft für Heilfasten und Ernährung (ÄGHE) und Direktorin des Unternehmens Buchinger Wilhelmi.)


folgende Aussage zur Frage des Fastens in den Wechseljahren gefunden:


„Auch in diesem Fall kann Fasten helfen, die Hormone in den Griff zu bekommen. Probleme wie Hitzewallungen werden oft weniger. Die Leber wird bei ihrer Entgiftungsarbeit unterstützt, unnötige Östrogene werden schneller abgebaut. Fasten ist auch ein guter Zeitpunkt, um sich über seine Identität Gedanken zu machen. Es bringt ins Gleichgewicht, kann ein Neubeginn sein.„


"In der Fastenzeit, so sagen unsere Patienten, ist man sehr klar"

Regelmäßiges Fasten bewirkt, den eigenen Lebensstil immer wieder neu auszurichten – in Balance zu bringen.


Die Umstellung auf eine bewusstere Ernährung, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und Veränderungen positiv anzunehmen, sind die häufigsten Wünsche und Ziele meiner Fasten-Kurs-Teilnehmer*innen.


Wir wissen auch, dass Heilfasten positive Auswirkungen auf unseren Hormonhaushalt hat.


Das zeigt sich zum Beispiel:

  • In der Erhöhung der verjüngenden Hormone wie DHEA, STH und Senkung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol.

  • Durch eine Steigerung des Wohlbefindens und der fröhlichen Stimmung durch das Glückshormon Serotonin.

  • In einer Verbesserung der Schlafqualität durch einen ausgeglichenen Melatoninhaushalt, dieser erhöht gleichzeitig die Stressresilienz im Alltag.

  • In einer Verbesserung und Ausgeglichenheit der notwendigen Sexualhormone wie

  • Östrogene und Testosteron, welches sich verjüngend auf Körper und Geist auswirkt.


Unser Hormonhaushalt wird also auf ganz natürliche Art mit jeder Fastenzeit immer wieder in Balance gebracht.


Wenn wir in Balance sind, können uns mögliche Widrigkeiten der Wechseljahre so schnell nichts anhaben.


Heilfasten hat noch viele weitere Effekte. So wirkt es sich auch positiv aus auf:

  • die Darmgesundheit

  • den Blutdruck

  • das Körpergewicht

  • die Beweglichkeit

  • entzündliche Vorgänge wie Rheuma

  • den Säure-Basen-Haushalt


Somit ist die Wahrscheinlichkeit, durch regelmäßiges Fasten den Wechseljahren mit mehr Gelassenheit entgegenzugehen, ziemlich hoch.


Wenn Du jetzt noch einmal in diesem Artikel zurück auf die Nebenwirkungen und Risiken in den Wechseljahren springst, wirst Du schnell erkennen, wie die positiven Effekte das Fasten auf die unangenehmen Begleiter der Wechseljahre einzahlen.


Nämlich zu 100 % – Wow!


Heilfasten ist nicht nur das beste Gesundheits- und Antiaging-Programm, es ist auch der perfekte Zeitpunkt Veränderungswünsche endlich umzusetzen.


Ein Neustart in ein bewussteres Leben!


Da dies ein sehr privates Thema ist, biete ich bewusst keine Gruppenkurse dazu an. Melde Dich gern bei mir, wenn eine private Fasten-Begleitung wünscht.


Ich freue mich, wenn Dir dieser Artikel nicht nur gefällt, sondern Dir Mut macht, den Wechseljahren mit positiver Spannung und Freude entgegenzusehen.

Oder – wenn Du schon mittendrin bist – die Zeit zu genießen.


Denn es ist Deine Zeit!


Schreibe mir gern eine Nachricht, wenn Du Fragen dazu hast.

Hinterlasse ein Like, das freut mich sehr :-)


Ich wünsche Dir alles Gute


Herzlichst

Antje Reich


PS: Ich habe noch einen Buchtipp für Dich:

„Wechseljahre – ja natürlich“ (Dr. Angela Krogmann)


Hier habe ich für diesen Artikel recherchiert:

  • „Wechseljahre – ja natürlich“ (Dr. Angela Krogmann)

  • UGB forum spezial – Wechseljahre

  • www.4yourfitness.com

  • www.minimed.at






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